Die Ausbildung

60 Prozent der Ausbildung erfolgen in der Praxiseinrichtung, 40 Prozent in der Schule (Blockunterricht). Die Praxisstellen der Servicehelferinnen und Servicehelfer sind in Alten- und Pflegeheimen, Krankenhäusern, Kliniken und Einrichtungen der Behindertenhilfe. Die Auszubildenden übernehmen Assistenzaufgaben und entlasten so Fachkräfte der Alten-, Gesundheits- und Krankenpflege. Weitere Einsatzfelder sind Hauswirtschaft, Transportdienst, Organisation, Haustechnik, Begleitung und Betreuung.

Servicehelfer steigern durch ihre menschennahen Dienste die Lebensqualität von Patienten und Bewohnern von Altenpflegeheimen und sonstigen stationären Einrichtungen der Gesundheitsversorgung deutlich. Schwerpunkte der Ausbildung sind Kommunikation, Mahlzeitenservice, der Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen, Beschäftigungsangebote für alte Menschen, Betreuung und Begleitung, hauswirtschaftliche Tätigkeiten sowie Grundlagenwissen im Umgang mit alten, behinderten und kranken Menschen. Mit Abschluss des ersten Ausbildungsjahres erlangen Servicehelfer die Qualifikation als Betreuungsassistent nach § 43b SGB XI.

Die Berufsausbildung „Servicehelferin und Servicehelfer im Sozial- und Gesundheitswesen“ wird seit 2007 am Bildungszentrum Wohlfahrtswerk in Stuttgart angeboten. Sie basiert auf einem an der Praxis orientierten Curriculum, das speziell für diesen Beruf entwickelt und 2017 um ein ambulantes Modul ergänzt wurde.

Weitere Informationen: Wohlfahrtswerk.
(E-Mail: info-bildungszentrum@wohlfahrtswerk.de).

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:
Ute Schienmann (Leitung Bildungszentrum)
Tel. 0711/61926-810
ute.schienmann@wohlfahrtswerk.de